Microsoft hat gestern mit der neuen Windows 10 Insider Preview Build 14371 nicht nur diverse Fehler behoben, sondern auch ein neues Tool zum Umgang mit Aktivierungsproblemen nach dem Tausch von Hardware-Komponenten eingef�hrt. Jetzt liegen ausf�hrliche Infos dar�ber vor, wie das Tool und die Verkn�pfung einer Aktivierung mit einem Microsoft-Konto funktionieren.
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Roland Quandt,23.06.2016 11:45 Uhr
Microsoft
Im Feedback-Hub f�r Windows 10 hat Microsoft jetzt dar�ber informiert, wie man die f�r einen bestimmten Rechner vergebene Digitale Lizenz (auch Digital Entitlement genannt) mit einem Microsoft-Account verbinden kann. Die Digitalen Lizenzen sind jene Aktivierungsdaten, die bei neu erworbenen und auf Basis einer fr�heren Installation von Windows 7 oder 8.1 aktualisierten Windows-10-PCs verwendet und auf Microsofts Servern normalerweise in anonymer Form vorgehalten werden.
Zuerst muss man seinen Microsoft-Account mit der Digitalen Lizenz verkn�pfenWeil jeder Rechner f�r seine Digitale Lizenz sozusagen einen "Fingerabdruck" der aktuellen Hardware-Konfiguration hinterlegt, kann das System bei einer Neuinstallation ohne weiteres automatisch aktiviert werden, sobald wieder eine Internetverbindung besteht. Mit der jetzt eingef�hrten M�glichkeit, ein Microsoft-Konto mit der digitalen Lizenz f�r die Rechner eines Nutzers soll verhindert werden k�nnen, dass Aktivierungsprobleme auftreten, wenn sich der "Fingerabdruck" aufgrund tiefgreifender Hardware-Ver�nderungen wie zum Beispiel dem Tausch der Festplatte oder des Mainboards �ndert.
Gibt es Probleme, ist der neue Troubleshooter in den Aktivierungseinstellungen zu findenUm die Aktivierung an ein bestimmtes Microsoft-Konto zu binden, muss man lediglich in den Update- und Sicherheits-Einstellungen der neuen Windows 10-Ausgabe in den Bereich f�r die Aktivierung wechseln, um dort ein Konto hinzuzuf�gen. Voraussetzung ist nat�rlich, dass der Anwender mit Administratorrechten arbeitet. Man gibt nun die E-Mail-Adresse und das Passwort f�r den Microsoft-Account ein und meldet sich an. Hat man dies erledigt, wird in den Aktivierungs-Einstellungen ausdr�cklich darauf hingewiesen, dass der jeweilige Rechner mit einer Digitalen Lizenz aktiviert wurde, die an ein Microsoft-Konto gekn�pft ist.
Findet der Aktivierungshelfer keine L�sung, kann man bei Hardware-�nderungen...Erst wenn der Microsoft-Account mit der Digitalen Lizenz verkn�pft ist, l�sst sich auch das mit der neuen Windows 10-Build eingef�hrte Activation-Troubleshooter-Tool wirklich nutzen. Nach Angaben von Microsoft setzt das Tool die Verbindung von Lizenz und Microsoft-Konto grundlegend voraus. Nur so kann man also im Notfall das neue Hilfsmittel verwenden, wenn das Betriebssystem nach einer tiefgreifenden Hardware-�nderung nicht mehr aktiviert werden kann.
...einfach das mit dem Microsoft-Account verkn�pfte System w�hlen, das aktiviert werden soll
')/*]]>*/Ist dies der Fall, kann der Nutzer in den Aktivierungs-Einstellungen nun das Troubleshooting-Tool �ffnen und eine Suche nach der Ursache der Probleme starten. Findet das Tool keine L�sung, l�sst sich dann eine Option anw�hlen, die f�r die Reaktivierung bei Hardware-�nderungen gedacht ist. Im Anschluss meldet sich der Nutzer mit seinem Microsoft-Konto an, falls er dieses nicht ohnehin schon auf dem jeweiligen System hinzugef�gt hat.
Hat man sich angemeldet, wird eine �bersicht der mit dem jeweiligen Microsoft-Account verkn�pften Windows 10-PCs eines Nutzers angezeigt. Man kann dann ausw�hlen, welchen PC man gerade tats�chlich nutzt, um die Aktivierung f�r dieses Ger�t trotz der vorgenommenen Hardware-Eingriffe durchzuf�hren. Dabei gibt es einige Einschr�nkungen, denn zum Beispiel ist die Zahl der Reaktivierungen laut Microsoft begrenzt - man nennt aber keine konkrete Zahl.
Sollten trotz der neuen Aktivierungshilfe und der M�glichkeit zur Verkn�pfung einer Digitalen Lizenz weiterhin Probleme mit der Aktivierung einer Windows 10-Installation auftreten, muss sich der Kunde weiterhin an den Microsoft-Support wenden.
